Dr. Nikolaus Ivanovas M.Sc.
Dr. Sarah Ivanovas M.Sc.
Es schneit, es schneit! Juhuu, nichts wie raus! Mit den Kindern in die Schneeballschlacht, Schneemänner bauen – Iglus, und Riesenspaß haben! Wenn’s allerdings beim Herumtoben an der kalten Luft völlig überraschend und auf einmal recht heftig an den Zähnen zieht, ist Schluss mit lustig. Urplötzlich auftretende und stechende Zahnschmerzen können Winterfreuden vermiesen.
Oft sind schmerzempfindliche Zähne, hervorgerufen durch Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse, der Grund. Diese reagieren gern auf eisige Luft. Das Atmen durch den Mund kann in so einer Situation jegliche körperliche Betätigung im Freien zur Qual machen, auch das Skifahren, Langlaufen oder einfach nur den Winterspaziergang.
Normalerweise schützt Zahnschmelz – eines der härtesten Materialien der Welt – die Zähne. Er reicht bis zum Zahnfleischrand. Zieht sich Zahnfleisch zurück, fehlt der Schutzmantel, sind Zahnhälse der Kälte schutzlos ausgeliefert. Übrigens auch der Hitze, Süßem oder Saurem. Das kann richtig wehtun. Ursachen für Zahnfleischschwund können bakterielle Entzündungen wie Parodontitis, übertriebenes Zähne-Schrubben, Zähneknirschen und -pressen oder neu gelegte Kunststofffüllungen sein. Ein Zahnarztbesuch schafft Klarheit. Zur Linderung der Beschwerden kann es an der optimalen Putztechnik fehlen, der geeigneten Zahnbürste oder Zahnpasta. Fluoridlacke oder dünnflüssigen Kunststoffe können problematische Stellen versiegeln und die Empfindlichkeit für Monate reduzieren. Vor allem aber können Zahnerkrankungen oder massive Schädigungen der Zahnsubstanz erkannt und behandelt werden.
Wenn’s im Schnee unverhofft an den Zähnen zieht, empfiehlt sich auf jeden Fall ein Termin in unserer Praxis. Ihr behandelnder Zahnarzt stellt sich in unserer Praxis individuell auf Sie ein, weiß den besten Rat und kennt die richtige Behandlungsmethode. Er befreit Sie schnell und wirksam vom Schmerz, erklärt Ihnen, wie Sie Ihre Zähne effektiv schützen, und er ebnet Ihnen den Weg zu echten Winterfreuden!
